Ein Wort vorweg
"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."Victor Hugo (1802 – 1885)
franz. Schriftsteller und Politiker
Liebe Freudinnen und Freunde der "Musica Sacra",
es freut uns sehr, dass Sie auf die Seite des Förderkreises "Musica Sacra" in der Düffelt e.V. gestoßen sind, auf der Sie sich über den Förderkreis, die Konzertreihe, die historischen Orgeln der Region Düffelt, die auf diesen Instrumenten eingespielte CD und die Möglichkeiten der Unterstützung unseres Förderkreises informieren können.
Die Konzertreihe, die 1993 ihren Anfang nahm, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einer am Niederrhein fest etablierten kulturellen Veranstaltungsreihe entwickelt, die insbesondere den Freund:innen der geistlichen Orgelmusik immer wieder besondere musikalische "Leckerbissen" bereitet. Musikalische Qualität ist dem Föderkreis dabei ein nachhaltiges Anliegen, die durch Konzertorganist:innen von internationalem Renomee, aber auch durch die Kirchenmusiker:innen der Region und Nachwuchstalente von unterschiedlichen deutschen und niederländischen Musikhochschulen bewerkstelligt wird.
Dabei ist es Ziel der Konzertreihe, "eine Art Klanglabor der Glaubensbefragung" zu sein, das die Türen zu den "Wunderkammern des Unsagbaren" (Ansgar Wallenhorst) weit aufstößt.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude beim Stöbern auf dieser Website und wir würden uns ausgesprochen darüber freuen, Sie bei unseren Konzerten begrüßen zu dürfen!
Dieter Paeßens
1. Vorsitzender des Förderkreises
„Musica Sacra“ in der Düffelt e.V.
Gütchen 14, 47533 Kleve-Kellen
Tel.: 02821 / 93500
E-Mail: dieter.paessens@web.de
Der Förderkreis "Musica Sacra" in der Düffelt e.V.
Seit der Restaurierung der historischen Rütter-Orgel im St. Mauritius Düffelward im Jahre 1993 finden dort regelmäßig Orgelkonzerte statt. Um insbesondere aber die Finanzierung der Gastorganist:innen zu bewerkstelligen, gründete sich im April 2000 der Förderkreis „Musica Scara“ in der Düffelt als eingetragener Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat – auch über Düffelward hinaus und grenzüberschreitend – Konzerte an den historischen Orgeln der niederrheinschen Region „Düffelt“, dem Landstrich zwischen Kleve und Nijmegen, zu veranstalten. Ziel ist es dabei, die historischen Orgeln der Düffelt diesseits und jenseits der Grenze durch Konzerte mit professionellen (Konzert-)Organisten weiter ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Dabei stehen die Orgeln in St. Mauritius Düffelward (Rütter 1856), die Heynemann-Orgel in St. Martinus Bimmen (1778) und im niederländischen Kekerdom die Orgel der Laurentiuskerk (Smits 1864/65) im Fokus. Alle drei Instrumente stehen unter Denkmalschutz und stellen einen unschätzbaren historischen Wert dar. Der Eintritt zu allen Konzerten des Förderkreises „Musica Sacra“ in der Düffelt e.V. ist frei. Kollektengelder können nach Maßgabe des Vorstandes einem sozial-karitativen Zweck zugeführt werden. So wird die traditionelle Passionsmusik am Karfreitag alljährlich als Benefizkonzert veranstaltet.
"Musik kennt keine Grenzen" - die grenzüberschreitende Perspektive des Förderkreises "Musica Sacra" in der Düffelt e.V.
Von besonderer Bedeutung ist aber die langjährig gewachsene grenzüberschreitende Arbeit, die die internationale und interkulturelle Sprache der Musik besonders zur Geltung bringen kann. Richard von Weizsäcker, der ehemalige deutsche Bundespräsident, hat es treffend einmal so formuliert: „Musik widerlegt nicht die Barrieren, die es unter uns Menschen gibt. Sie erspart uns nicht die Auseinandersetzung mit den Ursachen und Folgen, mit dem Recht und Unrecht von Grenzen. Aber Musik hält sich nicht daran. Sie überwindet den Absolutheitsanspruch einer Grenze. Damit verbindet sie Menschen über alle Schranken hinweg in einem tiefen Sinn. Über Grenzen politischer Macht, über Zäune des Glaubens, über die Gräben der Ideologien und über die Distanz der Generationen und der Zeit. Die Musik spricht in allen Sprachen. Das Ohr nimmt die Grenze nicht wahr, und dabei hört es bei der Musik genauer und feiner als beim gesprochenen Wort. Es ist wie eine Art Pfingstwunder: Bei der Musik hören die Ohren in allen Sprachen“. In dieser pfingstlichen Gesinnung lädt der Förderkreis "Musica Sacra" in der Düffelt zu seinen Konzerten ein.
Die Konzertagenda / Termine
Einladung zu den Konzerten per E-Mail
Weiterhin baut der Förderkreis seine Datenbank aus, in der alle Freund:innen, Förderer, Mitglieder, Konzertbesucher:innen und sonstige Interessent:innen des Förderkreises "Musica Sacra" in der Düffelt e.V., die das wünschen, verzeichnet sind. Alle Interessent:innen werden dann per E-Mail rechtzeitig über alle Konzerte mit dem entsprechenden Programm und Ausführungen zum Interpreten eingeladen. Wenn Sie dort verzeichnet werden wollen, füllen Sie das untenstehende Formular aus.
Die Konzertreihe
Neben den hauptamtlichen Kirchenmusiker:innen der Region und der näheren Umgebung fühlt sich der Förderkreis "Musica Sacra" in der Düffelt e.V. auch der Nachwuchsförderung verpflichtet. So gibt er in seiner Konzertreihe auch immer wieder jungen Organist:innen die Möglichkeit, ihr Können einem öffentlichen Publikum vorzustellen. Darüber hinaus gelingt es dem Förderkreis regelmäßig, international geachtete und renommierte Konzertorganist:innen zu verpflichten. So spielten im Laufe der Jahre Ewald Kooimann, Tomasz Adam Nowak, Jos van der Kooy, Thierry Mechler, Pieter van Dijk, Johannes Geffert, Leo van Doeselaar, Ansgar Wallenhorst, Roland Maria Stangier u.a. Auch die Reihe am „Domorganisten an den historischen Orgeln der Düffelt“ zog schon viele namhafte Domorganisten an den Niederrhein: So u.a. Peter Planyavski (Wien), Winfried Bönig (Köln), Josef Still (Trier), Tomas Schmitz (Münster), Jürgen Kursawa (Essen), Norbert Richtsteig (Aachen), Jan Hage (Utrecht), aber auch die Domorganisten der Region Matthias Zangerle, Wolfgang Schwering (Viktor-Dom Xanten) und Ansgar Schlei (Willibrordi-Dom Wesel) waren schon zu Gast in der Düffelt. Neben der Orgelmusik werden mitunter auch andere Ensembles und Instrumentalist:innen in das musikalische Programm einbezogen. Ziele des Förderkreises ist es, dass diese klangschönen Orgeln der Düffelt neben den Gottesdiensten auch im konzertanten Zusammenhang erklingen „ad majorem Dei gloriam – zur höheren Ehre Gottes!“
Das Programm kann hier heruntergeladen werden.
Classic for Kids
Unter dem Leitwort "classic for kids" möchte sich der Förderkreis "Musica Sacra" in der Düffelt e.V. zunehmend in seiner Arbeit auch verstärkt um musikpädagogische Aspekte in der Vermittlung von klassischer Musik im Kindesalter widmen. Beseelt ist er an dieser Stelle vom Traum des international renommierten amerikanischen Dirigenten Kent Nagano, der in seinem Buch "Erwarten Sie Wunder- Except the unexcept!" seinen Traum träumt: "Ich träume von einer Welt, in der jeder Mensch die Chance hat, Zugang zur klassischen Musik zu finden – unabhängig von Bildungsstand und Herkunft." An diesem Traum will der Förderkreis nun aktiv mit seinen Konzerten für die ganze Familie in der Reihe "classic for kids" mitwirken.So, nun würden wir uns sehr freuen, wenn die Idee zündet und viele Kinder / Familien in den Genuss der Konzerte von "classic for kids" kommen. Denn: Musik hat eine inspirierende Wirkung auf Kinder und fördert nebenbei auf vielfältige Weise deren Entwicklung (Intelligenz, Kreativität, Sozialverhalten). Vielen Studien zufolge ist Musik nämlich ein sehr wichtiger Faktor für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Bitte unterstützen Sie daher mit (klassischer) Musik die Entwicklung Ihrer Kinder!
Weitere Veranstaltungen dieser Art sollen folgen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweise auf unserer Homepage und in der örtlichen Presse.
Presseschau
Rheinische Post am 14.09.24
Musikalische Erzählung aus dem alten Rom
Der Kinder- und Jugendchor „Anthonies“ führte in Kellen das Kindermusical „Da staunt der Römer“ auf.
VON ANTJE THIMM | KLEVE-KELLEN
Wie lebte man vor 2000 Jahren zum Beispiel in Rom? Was dachten die Römer damals von den Menschen, die sich neuerdings Christen nannten? Davon erzählt das biblische Kindermusical „Da staunt der Römer“ von Gertrud und Dirk Schmalenbach. Es wurde aufgeführt von den „Anthonies“, einem Kinder- und Jugendchor der St. Antonius Kirchengemeinde Kevelaer, in der St. Willibrord Kirche in Kellen.
Das Konzert war Teil der Veranstaltungsreihe „Classic for Kids“ des Förderkreises „Musica Sacra“ in der Düffelt. Unter der Leitung ihres Chorleiters Christian Franken, der am E-Piano begleitete, begeisterten die jugendlichen Sänger und Sängerinnen ihr ebenfalls junges Publikum, denn das Musical richtet sich im Besonderen an Kinder. Diese waren auch recht zahlreich mit ihren Eltern in die Kirche gekommen.
Das Musical erzählt die Geschichte des jungen Sklaven Onesimus aus Ephesus, der nach Rom flieht. Dort trifft er Paulus, der mit Onesimus‘ Herrn Philemon befreundet ist. Paulus ist als Christ ein Gefangener der Römer. Er schickt Onesimus zurück nach Ephesus, schreibt einen Brief an Philemon und bittet diesen, Onesimus wieder aufzunehmen. Ob er ihn weiter als Sklaven halten will oder als freien Menschen und als Freund – diese Entscheidung überlässt Paulus dem Philemon, bittet ihn jedoch darum, die Sklaverei zu beenden.
Der lebendige und von der Freude am Singen geprägte Vortrag der „Anthonies“ fesselte die Zuhörer vom ersten Ton an. Der Verlauf der Geschichte lies sich gut mitverfolgen durch ein Textblatt, das alle Besucher zu Anfang in die Hand bekamen. Schwungvolle Chorstücke wurden mit bewegter Gestik vorgetragen, sie wechselten sich ab mit berührenden Soli.
„Da staunt der Römer“ heißt auch ein Schlüssel-Lied des Musicals, in dem erklärt wird, worüber überhaupt die Römer staunten, nämlich über die Christen. Ein Lied-Vers lautet: „Sie haben einen Gott, der sich töten ließ, und sagen doch, er wäre gar nicht tot! In Rom ist so ein Blödsinn ja nicht angesagt, denn jeder Römer weiß doch: Tot ist tot!“ Das Musical vertont nicht nur die Geschichte des Sklaven Onesimus im Brief des Paulus an Philemon, sondern auch das Hohelied der Liebe, das sich ebenfalls in einem Paulusbrief in der Bibel (1 Kor. 13) findet. Im großen Finale wird die Kraft der Liebe besungen, „die trägt und glaubt und hofft, verzeiht und macht uns frei“. So gab es doch ein Happy End für Onesimus, denn er wurde nicht als Sklave, sondern wie ein Bruder von Philemon wieder aufgenommen.
Das „Staunenswerte“ an diesem Musical war für die jungen Zuhörer sicher auch, dass es überhaupt jemals so etwas wie Sklaverei und Unfreiheit gegeben hat. Es gab langen und herzlichen Applaus in der Kirche. Der Vorsitzende des Förderkreises „Musica Sacra“, Dieter Paeßens, wandte sich noch einmal an die Eltern und betonte, wie wichtig musikalische Erlebnisse für die Entwicklung der Kinder sind. Die musikpädagogische Reihe „Classic for Kids“ richte sich daher bewusst an Eltern mit Kindern. Sie soll, laut Paeßens, demnächst fortgesetzt werden.
Rheinische Post am 01.06.24
Organistin entführte in eine andere Welt
Tannie van Loon an der historischen Smits-Orgel in Kekerdom in der Musica-Sacra-Reihe
VON WOLFGANG DAHMS | KEKERDOM
Der rührige Förderkreis „Musica sacra“ in der Düffelt hatte für das Jahr 2024 entschieden, für die Konzerte ausnahmslos Organistinnen einzuladen. So war jetzt zum Dreifaltigkeitssonntag (Drievuldigheidszondag) in der St. Laurentiuskerk im niederländischen Kekerdom Tannie van Loon, Organistin an der „Maria Presentatiekerk“ in Aalst, zu Gast. Nach dem Studium der Schulmusik, Klavier und Orgel am Konservatorium in Tilburg folgten diverse weitere Meisterkurse bei renommierten niederländischen Professoren für Orgelspiel. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Förderkreises, Dieter Paeßens, gab Tannie van Loon in knapper Form einige Hinweise zum Programm des Konzertes. Dies war insofern wichtig, da im Verlaufe des Abends auch Werke von Komponisten, die nicht oft zu hören sind, erklangen.
Am Anfang des Konzertes stand das „Konzert in G-Dur“ des englischen Komponisten und Organisten William Hayes, der überwiegend in Oxford tätig war. Er war ein Bewunderer des großen Georg Friedrich Händel, dessen Oratorium „Messias“ Hayes erstmals in Oxford aufführte. Tannie van Loon interpretierte das barocke Werk mit sehr passend gewählten Tempi. Besonders sei hier das „Minuetto allegro“ erwähnt. In eine andere „musikalische Welt“ führte die Organistin die Besucher mit den Werken des niederländischen „Spätromantikers“ Cor Kint.
In Enkhuizen geboren galt Klints musikalischer Schwerpunkt der Bratsche. Für einige Jahre spielte er diese im renommierten Concertbouworkest und erteilte Unterricht für das Instrument. Lediglich fünf Orgelwerke von Cor Klint erschienen im Druck. Mit der „Fuge in C-Dur“ (BuxWV 174) des deutsch-dänischen Komponisten Dietrich Buxtehude erfüllte danach barocker Klang den Kirchenraum. Eine für den Charakter des Werkes sehr angemessene Registrierung ermöglichte es, den transparent gespielten Fugenstimmen leicht zu folgen. Im „Dritten Theil der Clavierübung“ von Johann Sebastian Bach finden sich am Schluss vier manualiter Duette, von denen zwei in a-moll und G-Dur in Kekerdom erklangen.
Bei dem Werk „Veni Sancte Spiritus“ des französischen Komponisten Guillaume-Gabriel Nivers, der zu den bedeutendsten Organisten seiner Zeit gehörte, zeigte Tannie van Loon die durchaus beeindruckende Klangfülle des Mixtur- und des Trompetenregisters der historischen Smits-Orgel aus dem Jahr 1865 mit zwei Manualen und angehängtem Pedal. Die „11 Choralvorspiele für Orgel“ von Johannes Brahms sind das letzte Werk des großen Romantikers, dessen Veröffentlichung erst nach dem Tode des Komponisten 1897 erfolgte. Dabei verstand es Tannie van Loon in vorzüglicher Weise Spiel und Registrierung der „zarten“ Komposition entsprechend zu realisieren. Es folgten danach zwei Stücke des zeitgenössischen niederländischen Komponisten Ad Wammes (*1953) aus dessen im Jahre 2016 entstandenen Zyklus „Triptych“.
Hier konnte besonders das Stück „Joy II“ gefallen, in dem immer wieder der Rhythmus des argentinischen Tangos „durchklang“. Das Konzert beendete die „Sonate in C-Dur“ im spätbarocken Stil des spanischen Franziskanermönches und Organisten Jose´ de Larranaga, der im Wallfahrtsort Arrantzazu (Baskenland) tätig war. Das Publikum bedankte sich mit herzlichem Applaus bei der Tannie van Loon für ein abwechslungsreiches Programm und die technisch und musikalisch sehr gelungenen Interpretationen.
Rheinische Post am 26.04.24
Neue Konzerte der Reihe „Classic for kids“ finden statt
Der Förderkreis „Musica Sacra“ in der Düffelt setzt seine Veranstaltungsserie für Kinder am Sonntag, 5. Mai, in der St. Willibrord Kirche in Kellen fort.
VON ANTJE THIMM | KLEVE
Kinder möglichst früh Begegnungen mit klassischer Musik zu ermöglichen, das ist dem Förderkreis „Musica Sacra in der Düffelt“ ein großes Anliegen. Daher startete er im letzten Jahr seine musikpädagogische Reihe „Classic for Kids“ mit dem Konzert „Peter und der Wolf“ auf der Eisenbarth-Orgel in der Kellener St. Willibrord-Pfarrkirche. Die Fortsetzung der Reihe findet am Sonntag, 5. Mai, ebenfalls in der Kellener Kirche statt.
Es ist die Geschichte „Der verschwundene Zauberstab“ für Erzähler und Orgel von Markus Nickel. Wie bei „Peter und der Wolf“ ist es ein Zusammenspiel von Text-Lesung und Musik. Es gibt einen Erzähler, dessen Rolle übernimmt Hans-Wilhelm Paeßens. Die Orgel wird die Dekanatskantorin Annegret Walbröhl aus Wesel spielen. Die Konzertlesung richtet sich an Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren und wird sie mit dem Zauberer Florian Wendepflug bekannt machen, der seinen Zauberstab verloren hat und ihn nun suchen muss. „Es ist eine Geschichte auch vom Helfen und von menschlicher Nähe, die dem Guten zum Sieg verhilft“, sagt Dieter Paeßens, Vorsitzender des Förderkreises „Musica Sacra“. Man müsse sich nur „verzaubern“ lassen, fügt er hinzu, und bezieht sich auch auf die Zauberkraft der Musik.
Vielen Studien zufolge sei Musik ein wichtiger Faktor für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Der Förderkreis beruft sich mit der Initiative „Classic for Kids“ auf den US-amerikanischen Stardirigenten und Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper, Kent Nagano, der sagt: „Ich träume von einer Welt, in der jeder Mensch die Chance hat, Zugang zur klassischen Musik (den Künsten überhaupt) zu finden – unabhängig von Bildungsstand und Herkunft.“ Paeßens appelliert auch direkt an die Eltern, mit ihrem Kind die „Classic for Kids“ - Konzerte zu besuchen. „Grundschulen bieten oft nicht genug Freiraum für Musik. Ich finde es aber auch sehr wichtig, dass Kinder schon früh ein Instrument lernen oder in einem Chor singen. Hierfür lassen die Lehrpläne der Schulen hier und da wenig Platz“, sagt er. Er verweist auf die Angebote der Kreismusikschule Kleve und der Musikschule Kleve-Kellen, die musikalische Früherziehung und Instrumentalunterricht für Kinder aller Altersstufen im Programm haben. Beim Besuch des Konzerts in der Willibrord Kirche gibt es im Anschluss die Möglichkeit für die Kinder, an dem Workshop „Wir bauen eine Pfeifenorgel“ teilzunehmen. Hierbei können sie am kleinen Modell lernen, wie eine Orgel funktioniert. Wie beim letzten Konzert dürfen die kleinen Gäste sicher auch mal die große Orgel auf der Empore aus der Nähe erleben.
Die nächste Veranstaltung „Classic for Kids“ findet am 1. September in der St. Willibrord-Pfarrkirche statt. Es ist das biblische Kindermusical „Da staunte der Römer“ mit dem Kevelaerer Kinderchor „Anthonies“. Dieter Paeßens betont, der Förderkreis sei dankbar über eine großzügige Spende eines Förderers, der namentlich nicht genannt werden möchte. Nur so könnten die Konzerte auf Eintrittsgelder verzichten. Ebenso dankt er der Kirchengemeinde für die gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung des Raums. „Wir als Pfarrei unterstützen die Konzerte sehr gerne. Es ist eine schöne Veranstaltung für Kinder und Familien“, sagt Christel Winkels, Pastoralreferentin sowie Vorsitzende und Leiterin des Seelsorgeteams.
„Der verschwundene Zauberstab“ für Sprecher und Orgel findet statt am Sonntag, 5. Mai um 15:30 Uhr in der St. Willibrord Kirche in Kellen. Der Eintritt ist frei, der Förderkreis „Musica Sacra“ bittet die Erwachsenen um eine Spende. Die Veranstaltung dauert etwa 25 Minuten. Für Kinder, die am Workshop teilnehmen möchten, empfiehlt sich eine Anmeldung unter dieter.paessens@web.de
Die historischen Orgeln der Düffelt
Rütter-Orgel
Die Rütter-Orgel in St. Mauritius Düffelward wurde 1856 durch den in Kevelaer ansässigen Orgelbauer Wilhelm Rütter erbaut, dessen Wirken sich über den ganzen Niederrhein und Teile der Niederlande erstreckte. Im Jahre 1993 wurde die Orgel vom Orgelbaumeister Friedrich Fleiter aus Münster in Zusammenarbeit mit dem Orgelsachverständigen des Bistums Münster, Ekkehard Stier, und dem Orgelsachverständigen des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege, Dr. Franz-Josef Voigt, restauriert. Bei diesem Instrument handelt es sich um eine einmanualige Schleifladenorgel, die über zehn Register verfügt. Zwei dieser Register sind dabei in Bass und Diskant geteilt (Bourdun 16’ und Trompete 8’). Das Pedal ist „angehängt“ und verfügt dadurch über keine eigenen Register. Die Pedalklaviatur hat einen verkürzten Umfang (C-g), so dass daher die Literaturauswahl von vornherein stark eingeschränkt ist. Ebenfalls sind die Tastenabstände der Pedale erheblich geringer, als dieses heute üblich ist. Das Spielen der Pedalklaviatur ist somit sehr gewöhnungsbedürftig. Der Spieltisch ist seitlich angebaut. Die Manualklaviatur verfügt im Hinblick auf die Spieltraktur über einen sehr harten und etwas geräuschvollen Anschlag. Auf den Innenseiten der hölzernen Prospektattrappen (Pfeifen 1 und 27) lassen sich folgend eInschriften ablesen: „W. Rütter, Orgelbauer in Kevelaer, hat diese Orgel gebaut im Jahre 1856“ und „Orgelbauer W. Rütter hat diese Orgel im Jahre 1856 angefertigt mit seinem Gesellen Johann Winkes. Somit konnten die ursprünglichen Vermutungen, dass die Pfeifenattrappen im Prospekt zu einem späteren Zeitpunkt eingebaut worden sind, endgültig ad acta gelegt werden. Einen stummen Prospekt zu bauen ist für diese Zeit und den Erbauer recht ungewöhnlich, sodass die Vermutung gehegt wurde, ein klingendes Register könne ursprünglich an Stelle der bronzierten Holzattrappen, dessen Zinnpfeifen im ersten Weltkrieg als „Kanonenfutter“ zweckentfremdet wurden, gestanden haben. Der „Zahn der Zeit“ hatte im Laufe der Jahre stark an der Rütter-Orgel genagt, so dass eine Restaurierung als substanzerhaltende Maßnahme dringend geboten schien. Durch starken Holzwurmbefall waren alle Holzteile stark in Mitleidenschaft gezogen. Vorhandene Holzpfeifen mussten restauriert aber auch vielfach nach vorgegebenem Muster kopiert werden. Die Pfeifenbrettchen wurden wegen zu starker Verwurmung alle neu gefertigt; die Windlade sowie die Klaviatur und die Pedalklaviatur wurden komplett überarbeitet, die Registerknöpfe vorbildgetreu neu in Birnbaum gedrechselt und Dach und Rückwand wurden aufgrund der starken Wurmschäden ebenfalls kopiert. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch die gerade angesprochenen Restaurierungsarbeiten des Gehäuses: Das neugotische, in massiver Eiche gearbeitete Orgelgehäuse wies schon augenscheinlich erhebliche Mängel auf. Es fehlten die Bekrönungen für den Mittelturm und die beiden Seitentürme. Des Weiteren zeigten sich an der Gehäusefront massive Schäden, insbesondere auch im Hinblick auf entfernte Schnitzereien. So schreibt der Orgelsachverständige des Bistums Münster, Ekkehard Stier, in seinem Orgelabnahmebericht vom 23.11.1993: „Das schöne neugotische Gehäuse hat in der nachkonziliaren Zeit seinen Zierrat weitgehend verloren. Man fühlt sich in die Zeit der Wiedertäufer versetzt, die in Münster seinerzeit fleißig Bildersturm betrieben haben.“ Durch vergleichende Studien – insbesondere mit dem Orgelgehäuse der Rütter-Orgel in Till – wurden die fehlenden Schnitzereien stilgerecht ergänzt. Am metallenen Pfeifenwerk wurden ebenfalls erhebliche Mängel festgestellt, die nicht zuletzt auch auf eine unsachgemäße Wartung der Orgel zurückzuführen waren: Hier mussten aufgerissene Stimmschlitze und gebrochene Pfeifenfüße gelötet werden. Kerne wurden gerichtet, Pfeifen gerundet und teilweise angelängt. Die im Laufe der Zeit entfernte Originaltrompete wurde nach dem Vorbild der Trompete inder Rütter-Orgel in Wissel rekonstruiert. Durch eine zurückhaltende Intonation fügt sich dieses Register gut in den Gesamtklang der Orgel ein. Der aus den 30er-Jahren stammende Motor der FirmaMeidinger wurde durch einen neuen, mit einem schallschluckenden Kasten umgegebenen, Motor(Langsamläufer) ersetzt. Die vorhandene Tretvorrichtung zur mechanischen Winderzeugung wurde ebenfalls wieder instandgesetzt. Am Ende der Restaurierungsarbeiten stand die Nachintonation des Instrumentes, die den ursprünglichen romantischen Klangcharakter der Orgel berücksichtig und der Größe des Kirchenraumes angepasst ist. Durch die Stimmung des Kammertones a mit (lediglich) 430 Herz klingt die Rütter-Orgel sehr grundtönig.Die Disposition im Einzelnen:
- Bourdun (Bass / Diskant) 16‘
- Prinzipal 8‘
- Viola da Gamba 8‘
- Hohlpfeife 8’
- Oktave 4’
- Rohrflöte 4’
- Quinte 3‘
- Oktave 2‘
- Mixtur 3-fach
- Trompete (Bass / Diskant) 8‘
Pedal angehängt (verkürzt): C - g
In seinem Abnahmegutachten schreibt der Orgelsachverständige des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege, Dr. Franz-Josef Voigt, die Restaurierungsarbeiten abschließend folgendermaßen: „Die am historischen Instrument orientierte Restaurierung kann als mustergültig und gelungen bewertet werden.“ Über die Restaurierung liegt eine Dokumentation der Firma Fleiter vor, die mit reichlichem Bildmaterial einen Vergleich „vorher“ und „nachher“ möglich macht. Insgesamt bleibt festzustellen, dass die Rütter-Orgel in St. Mauritius Düffelward das einzige Instrument dieser Zeit ist, das in unserer Region noch in seinem Originalzustand erhalten ist.
Heynemann-Orgel
Die Heynemann-Orgel in St. Martinus Bimmen wurde 1778 durch den Orgelbauer Antnius Friedrich Gottlieb Heynemann erbaut. Sein Vater war vermutlich ebenfalls Orgelbauer. Von ihm sind im hessischen Raum noch etliche Werke erhalten. Im heimischen Laubach dürfte Heynemann von seinem Vater erste Kenntnisse über den Orgelbau erhalten haben. Seine Werkstatt richtete Heynemann später aber im niederländischen Nijmegen ein. Heynemann galt in Fachkreisen als angesehener Orgelbauer, der„kundig“, „beroemt“ und „Meester Orgelmaker“ genannt wurde. Insbesondere seine Restaurierungsarbeiten, so z.B. in Gouda oder s’Hertogenbosch, stießen auf positive Resonanz. Aufgrund der Auftragslage war er hinsichtlich Orgelneubauten jedoch nur mit kleinen Arbeiten betraut, die er im Stile des Rokoko errichtete. So auch die Bimmener Orgel: Es handelt sich hierbei um eine einmanualige Schleifladenorgel mit sieben Registern, die ursprünglich ohne Pedal gebautwurde (Positiv). In der Disposition finden sich überwiegend Register auf 4’- und 2’-Basis, die eine für die Zeit typisch helle Klangfarbe erzeugen. Im 19. Jh. wurde die Orgel geringfügig verändert. An die Stelle der Quinte 3’ rückte ein Melophone 8’ (diese Bezeichnung kam erst im 19 Jh. auf) und der Dulcian 8’ wurde durch einen Salcional 8’ ausgetauscht. 1983 wurde die Heynemann-Orgel durch die Orgelbaufirma Verschueren in Heythuysen, NL (bei Maastricht) nach dem Grundsatz, so viel wie möglich zu erhalten und so wenig wie möglich zu erneuern, restauriert. Der Dulcian 8’ wurde rekonstruiert, die Mixtur 2-fach um einen dritten Chor ergänzt und - dem Wunsch der Gemeinde entsprechend – eine Pedalklaviatur angehängt. Zur ursprünglichen Substanz der Orgel zählt das Gehäuse, die Windlade, fünf Register und die Registerknöpfe mit Porzellanschildchen (sechs von sieben). Nicht ursprünglich ist die Klaviatur sowie zwei der Register und das Pedal (s. o.). Der Abgeschiedenheit von Bimmen verdankt es die Orgel, erst spät ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten zu sein. Sünden der Restaurierungen in den 50er und 60er Jahren, die meist nicht am historischen Vorbild orientiertwaren, blieben ihr somit erspart. Auch im ersten Weltkrieg blieb die Orgel während des Orgel- und Glockenvernichtungsjahres 1917 von Zerstörung und Zweckentfremdung verschont. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch das vor einiger Zeit wieder aufgefundene Dokument, das im Jahre 1780 von Friedrich Graf von Byland verfasst und mit seinem Wachssiegel beglaubigt wurde. In diesem Schreiben geht es um die Anschaffung der neuen Orgel, und es legt fest, dass einer der drei Küstersöhne der Familie van Haaren die Musik erlernen und künftig die Heynemann-Orgel in der Bimmener Kirche „schlagen“ solle.Die Disposition im Einzelnen:
- Bourdun 8’
- Praestant 4’
- Fluit 4’
- Melophone 4’
- Octaaf 2’
- Mixtur 2 St.
- Dulcian 8’
Smits-Orgel
Die Smits-Orgel (1864/65) in der St. Laurentiuskerk zu Kekerdom (NL) wurde in den Jahren 1864/65 durch die Orgelbaufirma Smits erbaut und am 07.09.1865 übereignet. Bei der letzten Restaurierung (1982) wurde eine Bleistiftinschrift in der Orgel gefunden: „W. J. Smits orgelmaker 1865“, sodass mit gesicherter Erkenntnis davon ausgegangen werden kann, dass Wilhelm Jacobus Smits (1844 – 1929) das Pfeifeninstrument erbaute. Die Orgel wurde 1864/65 nicht völlig neu geschaffen, sondern es wurden Teile der Vorgängerorgel wiederverwendet, nämlich das Orgelgehäuse mit den Prospektpfeifen und das Pfeifenwerk der Register Bourdon 16´ (die größten 24 Pfeifen), Portunaal 8´ discant (c‘- c‘‘‘) und die Mixtur ab dem großen D. Aus diesem wiederverwendeten Material lässt sich ableiten, dass die alte Orgel einen für das 18 Jahrhundert typischen Tonumfang von C bis c‘‘‘ hatte und die Tonhöhe einen halben Ton über dem gegenwärtigen gebräuchlichen lag. Smits intonierte die Orgel 1865 einen halben Ton niedriger als gegenwärtig gebräuchlich (Kammerton a entspricht 415,3 Herz). Das Pfeifenwerk der Mixtur wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts geschätzt, das Portunaal trägt die „Handschrift“ von A. F. G. Heynemann (von 1781 an ansässig in Nijmegen und 1804 in Rotterdam verstorben), der auch die Bimmener Orgel baute. Dieser bedeutende Orgelbauer hat offensichtlich an der Kekerdomer Orgel gearbeitet und dürfte zwischenzeitlich für deren Instandhaltung zuständig gewesen sein. Die Orgel bekam 1865 eine Disposition mit fünfzehn Registern, die auf zwei Manuale und angehängtem Pedal verteilt wurden: Hauptwerk:- Bourdon 16‘ - bas / discant
- Prestant 8‘
- Holpijp 8‘
- Portunaal 8‘ – discant
- Prestant 4‘
- * Dulcena 4‘
- * Quinte 3‘
- Octaaf 2‘
- Mixtur 1‘ (3 sterk)
- Trompete 8‘ – bas / diskant
- Holpijp 8‘
- * Viola da Gamba 8´
- Holpijp 8‘ Fluit 4´ - bas / discant
- * Piccolo 2´
- Prestant 4‘ * Harmonica 8´
Manual: C - f'''
Pedal angehängt (verkürzt): C - f
Im Jahre 1872 schlug der Blitz in den Turm der Laurentiuskirche ein, wodurch insbesondere die Windversorgung der Orgel beschädigt wurde. Smits fertigte deshalb im folgenden Jahr neue Bälge. Im Zuge der Reparatur der Orgel wurde auch die Orgelbühne vergrößert und von A. Dinnissen aus Vierlingsbeek diverse neugotische Ornamente am Orgelgehäuse angebracht. 1897 wurde von J. Winkels, Orgelmaker zu Boxmeer, eine größere Reparatur an der Orgel ausgeführt. Eine weitere Reparatur wurde im Jahre 1916 nötig, die vermutlich ebenfalls durch J. Winkels bewerkstelligt wurde. Wahrscheinlich ist damals auch das Register „Viola da Gamba“ eingebaut worden und zugleich bekamen die Tasten der Manuale neue Beläge, jetzt aus Zelluloid. Eine Anzahl der Prospektpfeifen und diverse Innenpfeifen des Positivs wurden 1944/45 durch Kriegsschäden unwiderruflich zerstört. Die Gebrüder Vermeulen zu Weert ersetzten sieben Pfeifen des Prospekts durch neue – aus Kostengründen aus Zink gefertigte – Pfeifen. Die beiden Flöten des Positivs wurden mit neuen Pfeifen angefüllt, die sich jedoch in Material und Klangcharakter gut in das Werk einfügen. Auf Grundlage eines federführend von J. J. van der Harst (advisiteur bij de restauratie) 1976 erstellten Orgelgutachtens zu dem seinerzeit verschlissenen und unbespielbaren Zustand des Instruments wurde 1982 im Zusammenhang mit der Kirchenrestaurierung auch eine vollständige Erneuerung der Orgel umgesetzt. Nach Entfernung der Balustrade und Beseitigung der neogotischen Hinzufügungen am Orgelgehäuse ist das Instrument wieder komplett mit dem farblich rekonstruierten Unterpositiv in seiner Gesamtheit von der Kirche aus einsehbar. Auch wählte man ein komplett neues Frontpfeifenwerk (wegen des unbrauchbar schlechten Zustandes der Pfeifen im Unterpositiv und des vorgefundenen Konglomerats unterschiedlicher Pfeifensorten aus Blei, altem und neuem Zink sowie aus Holz. Die alten Pfeifen wurden jedoch aufbewahrt und befinden sich im Turm der Kirche. Das Instrument selbst ist durch den Orgelbauer Vermeulen mit größter Sorgfalt wieder hergestellt worden. Windlade und Mechanik, Klaviatur und Pfeifenwerk sind, soweit notwendig, nach dem Vorbild von Smits neu gefertigt worden. Für das neue Pfeifenwerk standen die Smits-Orgel in Schijndel und Ravenstein Modell. Die Tastenbeläge sind nach dem Vorbild der Smits-Orgel in Macharen (Untertasten schwarz und Obertasten weiß) rekonstruiert. Trotz der unterschiedlichen Bau- und Wiederherstellungszeiten präsentiert sich die Orgel visuell und klanglich als Einheit. Die gute Akustik und die angenehme Spielart sind für jeden Organisten inspirierend und laden zu einer Vielzahl von Klangvariationen ein.
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Kultur braucht Freunde und Förderer!
Bitte Unterstützen Sie den Förderkreis „Musica Sacra“ in der Düffelt e.V.! Sie können den Förderkreis durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen. Schon ab einem Euro im Monat ist eine Mitgliedschaft möglich. Gerne freuen wir uns natürlich über einen selbst gewählten höheren Beitrag. Möchten Sie lieber als Sponsor des Förderkreises „Musica Sacra“ in der Düffelt e.V. auftreten? Auch das ist problemlos möglich. Mit einer einmaligen oder regelmäßigen Spende können Sie die Anliegen des Förderkreises unterstützen. Ab einem jährlichen Betrag von 50,00 € und mehr wird ihr Name / Ihre Firma im Jahresprogramm des Förderkreises abgedruckt. Auch können Sie uns durch Ihre aktive Mithilfe unterstützen. Wenden Sie sich dazu gerne an den 1. Vorsitzenden des Förderkreises Dieter Paeßens, Gütchen 14,47533 Kleve – Tel. (02821) 93500 – E-Mail: dieter.paessens@web.de oder sprechen Sie uns nach den Konzerten an.
Antrag auf Mitgliedschaft hier herunterladen.CD Klangimpressionen
Nach den Konzerten wird stets die CD „Klang-Impressionen“ für den Preis von 9,90 € angeboten, die die historischen Orgeln der Düffelt in charakteristischen Klangportraits darstellt (Jan Croonenbroekan der Rütter-Orgel in Düffelward, Alexander Toepper an der Heynemann-Orgel in Bimmen und Stefan Madrzak an der Smits-Orgel in Kekerdom). Sie kann aber auch über den 1. Vorsitzenden des Vereins Dieter Paeßens, Gütchen 14, 47533 Kleve – Tel. (02821) 93500 – E-Mail: dieter.paessens@web.de bezogen werden.
Kontakt
1. Vorsitzender
Dieter Paeßens
Gütchen 14
47533 Kleve
Telefon: (02821) 93500
E-Mail: dieter.paessens@web.de
stv. Vorsitzender
Heinz-Josef Deckers
Tel.: (02821) 32 32
E-Mail: heinz-josef-deckers@outlook.de
Schatzmeisterin
Christa Baune
Tel.: (02821) 25493
E-Mail: christabaune@freenet.de
stv. Schatzmeisterin
Ursula Killewald
Tel. (02821) 8960430
E-Mail:uschi.killewald@web.de
Schriftführer
Hans-Wilhelm Paeßens
Tel.: (02821) 9681
E-Mail: h-w.paessens@imail.de
Datenschutz
Die Datenschutzerklärung finden sie hier.Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG:
Förderkreis Musica Sacra in der Düffelt e. V.
Postanschrift:
Gütchen 14
47533 Kleve-Kellen
Kontakt:
Telefon: 02821 / 93500
E-Mail: dieter.paessens@web.de
Vertreten durch:
Dieter Paeßens (1. Vorsitzender)
Vereinsregister:
Amtsgericht Kleve
VR 1056
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